Klinikum Traunstein

Coilembolisation cerebraler Aneurysmen

Neuroradiologie

Einfache Coilembolisation

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Die Röntgenaufnahmen zeigen den Verschluss eines Aneurysmas der inneren Halsschlagader mit Platinspiralen (Coilembolisation) bei einer Patientin mit Subarachnoidalblutung (Abb. 1-6).

Zunächst wird das Aneurysma angiografisch dargestellt (Abb. 1 und 2). Anschließend wird das Aneurysma mit einem Mikrokatheter vorsichtig sondiert (Abb. 3). Über diesen werden dann sukzessive Platinspiralen in das Aneuysma eingebracht (Abb. 4 und 5) bis dieses vollständig verschlossen bzw. nicht mehr mit Blut gefüllt wird. Die abschließende Kontrollaufnahme zeigt die Ausschaltung des Aneurysmas aus dem Blutkreislauf (Abb. 6).

Abb. 1
Abb. 1
Abb. 2
Abb. 2
Abb. 3
Abb. 3
Abb. 4
Abb. 4
Abb. 5
Abb. 5
Abb. 6
Abb. 6

Stentgestützte Coilembolisation

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Die Röntgenaufnahmen zeigen die Implantation eines Stents und Verschluss (Embolisation) eines Aneurysmas der vorderen Gehirnschlagader links mit Platinspiralen (Abbildungen 1-10).

Darstellung des breitbasigen, mehrfach gelappten Aneurysmas mit Angiografie und 3D-Rotationsangiografie (1,2). Sondierung des Aneurysmas mit Mikrodraht und Mikrokatheter (3). Über den Mikrokatheter werden zunächst der obere und untere Lappen des Aneurymas verschlossen (4,5). Dann wird ein Stent über der breiten Basis des Aneurysmas eingesetzt (6). Anschließend wird auch der mittlere Teil des Aneurysmas mit Platinspiralen verschlossen (7,8). Die abschließenden Kontrollaufnahmen zeigen eine vollständige Ausschaltung des Aneurysmas bei freier Durchgängigkeit der Gefäße (9,10).

Abb. 1
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Abb. 2
Abb. 2
Abb. 3
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Abb. 4
Abb. 4
Abb. 5
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Abb. 6
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Abb. 7
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Abb. 8
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Abb. 9
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Abb. 10
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Neuroradiologie
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