Klinikum Traunstein

Kindliche Hirntumoren und Missbildungen

Neurochirurgie

(Synostosen, Spina bifida, Tethered cord Syndrom, Diastematomyelie, Idiopathische Myelonherniation, etc.)

Eine Synostose ist die knöcherne Verschmelzung zweier Knochen, die zuvor knorpelig oder bindegewebig verbunden waren. Dies kann in der menschlichen Entwicklung normal oder frühzeitig auftreten. Eine Synostose kann bereits intrauterin, z.B. an den Schädelnähten - als Kraniosynostose bezeichnet- oder erst während des weiteren Wachstums auftreten. Sie kann gelegentlich Teil eines komplexen klinischen Syndroms sein.

Eine operative Lösung von Synostosen erfolgt nur, wenn die auftretenden Probleme eindeutig auf die Synostose zurückzuführen sind. Als Beispiel der Fall eines fünf Monate alten Kindes, welches eine Schädeldeformierung nach frühzeitigem Verschluss der Sagitalnaht (bindegewebige Nahtstelle zwischen zwei Schädelknochen (Mittellinie)) aufweist. Nicht nur aus äthetischen Gründen, sondern auch wegen resultierender Hirnkompression, die zu schweren späteren funktionellen Hirnschaden führen kann, muss hier operativ behandelt werden.

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