Klinikum Traunstein
Verbrennungschirurgie
Klinik für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie, Handchirurgie
Die Verbrennungschirurgie befasst sich mit dem größten und empfindlichsten Organ des Menschen – der Haut. Wird sie verbrüht, verbrannt, verätzt, durch Strom oder Blitzschlag verletzt, beginnt ein schmerzhafter und langwieriger Heilungsprozess. Während kleinere (erstgradige oder oberflächlich zweitgradige) Brandwunden von selbst verheilen, erfordern schwerere Verbrennungen (tief zweitgradig und drittgradig) eine spezielle Behandlung zur Verhinderung von Infektionen und Reduzierung von Narbenbildung.
Akute Verbrennungen
Die meisten Verbrennungen oder Verbrühungen geschehen im häuslichen Umfeld durch Unachtsamkeit oder Unfälle.
Die Therapie richtet sich nach Schwere und Ausmaß der Verletzungen. Im akuten Verbrennungsfall steht die Kreislaufstabilisierung, die Versorgung mit Schmerzmitteln und der Schutz vor Unterkühlung im Vordergrund. Weiterhin muss der Verbrennungschirurg eine Verkeimung der großflächigen Wunden verhindern und, wenn nötig, eine Hauttransplantation vornehmen.
Großflächige Verbrennungen, Verbrühungen und Verätzungen zweiten und dritten Grades erfordern eine besonders schnelle und spezialisierte Behandlung.
Verbrennungsfolgen
Oft machen die Folgen von Verbrennungen langjährige Anschlussbehandlungen und Nachsorgen notwendig. So kümmert sich die Verbrennungschirurgie sowohl um die funktionelle als auch um die ästhetische Nachbehandlung.
Entstellende Narben oder Brandmale werden dabei an sichtbaren, von der Kleidung nicht zu verbergenden Körperstellen verkleinert oder beseitigt.
Verbrennungen reichen häufig über Gelenke hinweg. Dadurch kann die Narbenbildung und das im Verlauf auftretende Zusammenziehen der Narbe (Narbenkontraktur) zu Behinderungen oder gar Einsteifungen von Gelenken führen. Nicht selten sind dann Nachoperationen notwendig, um durch Einsetzen von Gewebe die Gelenke zu mobilisieren.
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