Klinikum Traunstein, Neuroradiologie

Mechanische Rekanalisation

einer durch einen Thrombus akut verschlossenen Hirnarterie mittels moderner Absaugkatheter (ADAPT) oder sog. Stentretriever (Stentretriever-Thrombektomie)

ADAPT-Verfahren

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Die Röntgenaufnahmen zeigen die mechanische Rekanalisation (Thrombektomie) eines Verschlusses der mittleren Gehirnschlagader auf der rechten Seite (Abb. 1-7). 

Zunächst wird der Verschluss angiografisch dargestellt (Abb. 1und 2). Anschließend wird das verschlossene Gefäß mit einem Mikrokatheter sondiert (Abb. 3). Als Nächstes wird ein flexibler Absaugkatheter über den Mikrokatheter bis an den Thrombus vorgeschoben (Abb. 4) (ADAPT-Verfahren). Dann kann der Thrombus durch den Katheter abgesaugt werden (Abb. 5). Die abschließenden Kontrollaufnahmen zeigen eine vollständige Beseitigung des Gerinnsels und eine freie Durchgängigkeit des Gefäßes (Abb. 6 und 7).

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Abb. 1
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Abb. 2
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Abb. 3
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Abb. 4
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Abb. 5
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Abb. 6
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Abb. 7
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Stentretriever-Thrombektomie

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Die Röntgenaufnahmen zeigen die mechanische Rekanalisation (Thrombektomie) eines akuten Verschlusses der inneren Halsschlagader auf der linken Seite (Abb. 1-10). 

Zunächst wird der Verschluss angiografisch dargestellt (Abb. 1 und 2). Anschließend wird ein Mikrokatheter durch den verschlossenen Gefäßabschnitt bis hinter das Gerinnsel navigiert (Abb. 3) und das Gefäß erneut dargestellt (Abb. 4). Als Nächstes wird ein sog. Stentretriever aus dem Mikrokatheter über dem Gerinnsel freigesetzt (Abb. 5 und 6). Der Stentretriever ermöglicht einen temporären Blutfluss (Abb. 7) (Bypassfunktion). Abschließend wird der Stentretriever mit dem darin verfangenen Gerinnsel unter Aspiration über den Absaugkatheter entfernt (Abb. 8). Die abschließenden Kontrollaufnahmen zeigen eine vollständige Beseitigung des Gerinnsels und eine freie Durchgängigkeit des Gefäßes (Abb. 9 und10).

Abb. 1
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Abb. 2
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Abb. 3
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Abb. 4
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Abb. 5
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Abb. 6
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Abb. 7
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Abb. 8
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Abb. 9
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Abb. 10
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Kontakt
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Neuroradiologie
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